04.12.2015
Bodo Ramelow und Ellen Ueberschaer diskutieren Politikgestaltung

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Unter dem Motto des antiken Philosophen Aristoteles führen der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow und die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschaer, am Mittwoch, dem 9. Dezember 2015, um 19 Uhr, in der Erfurter Michaeliskirche (Michaelisstraße, 99084 Erfurt) ein Gespräch über „Gestaltungsmöglichkeiten von Politik und Zivilgesellschaft“.

Unter der Moderation von Bernd Löffler (Rosa-Luxemburg Stiftung Thüringen) und Wolfgang Musigmann (Offene Arbeit Erfurt) sollen Möglichkeiten und Grenzen von politischer Gestaltung ausgelotet werden. Welche Eingriffsmöglichkeiten haben wir, als Menschen, als Linke, als Christinnen und Christen in die politischen Debatten? Welche Teilhabe gibt es an Entscheidungen und Entscheidungsfindungen?

An konkreten politischen Beispielen (Flüchtlingspolitik, die Rolle Deutschlands in Europa usw.) macht sich die grundlegende Frage fest: Wie steht es um die Demokratie in unserem Land?

Als Veranstalter kooperiert die Offene Arbeit Erfurt mit der Rosa-Luxemburg Stiftung Thüringen.